Am 15. März begehen wir wieder dern Weltschlaftag. Er fällt in die Jahreszeit, wenn die Tage wieder deutlich länger werden und somit das morgendliche Aufstehen vielen leichter fällt. Denn Licht ist einfach der stärkste externe Taktgeber für die Schlaf-Wach-Rhythmik. Und wer es nicht schafft, morgens für circa 20 Minuten raus zu gehen - ein 20-minütiger Morgenlauf reicht auch schon, um dem Stoffwechsel für den ganzen Tag einen anständigen push zu geben - kann sich mit einer Tageslichtlampe während des Frühstückens behelfen.
Als „Schlaf-gut© Coach“ höre ich immer wieder, dass es mit dem Ein- und Durchschlafen wenn der Stress zu hoch ist, auch während der hellen Monate nicht klappt, aber es wiege einfach weniger schwer. So nach dem Motto, jetzt genießen wir einmal die wärmere Jahreszeit und um meine Schlafprobleme kümmere ich mich später.
Aber bitte nutzen Sie doch das allgemein höhere Wohlbefinden, das mehr an Lebensfreude während der hellen Jahreszeit und gewöhnen Sie sich einiges an, was Ihnen auch während des restlichen Jahres beim Einschlafen helfen kann!
Machen Sie dreimal pro Woche für mindestens 30min einen wirklich flotten Spaziergang, fahren Sie eine Runde mit dem Rad oder schwimmen Sie ausgiebig. Achten Sie darauf, dass Sie die sportliche Aktivität zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen beendet haben. Diese leichte Ermüdung erhöht neben dem allgemeinen Wohlbefinden auch den Schlafdruck. Auch wenn Sie vom „Restless-Legs-Syndrom“, also von unruhigen, vielleicht sogar schmerzenden Beinen am Abend oder in der Nacht geplagt sind, wird sich durch die regelmäßige Bewegung nach einigen Wochen ebenfalls eine Verbesserung einstellen.
Meine Schlaf-gut© Tipps überschneiden sich übrigens mit einem aktuellen Interview eines Arztes zum Thema „Hirndoping – ein Kick in die Einsamkeit“. Dieser antwortet auf die Frage, wie man in einer Gesellschaft, deren Mitglieder ständig auf Optimierung aus sind, sein Wohlbefinden erhalten kann: „Auch wenn es banal klingt – ausreichend Schlaf und Bewegung. Eine ausgewogene Ernährung und soziale Beziehungen sind ebenso wesentlich. Der Mensch braucht Regelmäßigkeiten, und da kann man selbst viel dazu beitragen." Bei Interesse an dem vollständigen Artikel folgen Sie bitte diesem Link.
In diesem Sinn - Schlaf-gut©!
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