Weil am 15.03.2024 wieder Weltschlaftag ist, finden Sie im Link einen "Schlaf-gut Tipp" für den Körper und einen für den Geist.
Weil ich vor zwanzig Jahren meine Selbständigkeit begründet habe und es jetzt noch immer bin :-), biete ich Ihnen ein "Schlaf-gut Coaching" zum Spezialpreis an (s. unten). Für mehr Informationen rufen Sie mich bitte an oder schreiben Sie mir eine E-Mail, ich freue mich auf Sie!
In Ostösterreich beginnen die Semesterferien und damit für viele ein paar Tage Urlaub. Kennen Sie das? Man freut sich aufs Ausschlafen, auf Erholung und wacht morgens trotzdem wie gerädert auf... Eine Ursache kann der "First Night Effect" sein. Dieser wurde im Schlaflabor gemessen und ist u.a. gekennzeichnet von einer längeren Einschlafzeit und häufigerem Aufwachen in der ersten Nacht in einer fremden Umgebung. Deshalb wird sie auch Adaptationsnacht genannt. Dahinter steckt der Urinstinkt des Menschen, sich gegen Gefahren in einer neuen Umgebung bestmöglich zu schützen. Wird die erste Nacht gut überstanden hat der Mensch schnell gelernt, dass von der neuen Umgebung keine Gefahr ausgeht und schläft besser. Hilfreich ist es, eine möglichst gewohnte Schlafumgebung zu kreieren. Deshalb verreisen manche auch nicht ohne ihren Reisekopfpolster oder Kopfpolsterspray. GUTE ERHOLUNG!
Die Vorweihnachtszeit wird wohl auch deshalb als besonders anstrengend erlebt, weil für viele Menschen noch einiges „oben drauf“ kommt. Das kann enorm stressen, besonders Menschen mit Hang zu Perfektionismus. In einer Studie (A. Küskens et al, Düsseldorf) wird von einer Interaktion zwischen „sorgenvollem grübeln und zweifeln “ vor dem Einschlafen und einer „schlechteren Schlafqualität in der folgenden Nacht“ berichtet.
Was könnte helfen?
Bei meinem letzten „Schlaf-gut Vortrag“ erhielt ich die Rückmeldung einer Teilnehmerin, dass sie ihre Notizen zum Tag ab sofort mit etwas Positivem abschließen wird und auch dazu schreiben wird, was ihr gelungen ist oder was ihr getaugt hat. Es soll eben keine reine To-Do-Liste mehr sein. Und vor dem Einschlafen sagt sie sich, dass alles wichtige eh aufgeschrieben ist und denkt bsw. an ihr Ruhebild. Auch dieser unten stehende „Schlaf-gut Tipp“ für Körper und Geist könnte passend für Sie sein.
Ich wünsche Ihnen entspannte und erholsame Feiertage!
Zwei Drittel der Frauen in den Wechseljahren sind von Beschwerden wie Hitzewallungen und Schlafproblemen betroffen. Hitzewallungen können jedoch nicht nur am Tag auftreten, sondern auch in der Nacht. Sie wecken einen auf und statt weiter zu schlafen, beginnt das Gedankengrübeln. Und die Tagesmüdigkeit wird größer und größer. Was kann helfen? Ein RUHEBILD zu imaginieren! Stell dir beispielsweise vor, du gehst an der Ostsee am Strand spazieren. Es weht ein angenehm kühlender Wind ..... du beobachtest den Flug der Möwen, atmest die Meeresluft ein und aus und genießt die kühlende Luft auf deiner Hautoberfläche. Nach einigen Minuten machst du innerlich einen Screenshot davon. Danach gehst du mit deiner Aufmerksamkeit wieder nach außen (was siehst und hörst du?), streckst dich und blinzelst mit den Augen. Wenn das mit deinem RUHEBILD am Tag klappt, dann kannst du es auch nach einer nächtlichen Hitzewallungen aufrufen. Probier auch mal die "kühlende" Audio "Ostsee-Spaziergang".
Der Schlaf kleiner Kinder ist dem von Erwachsenen sehr ähnlich. Sie schlafen ein, dann wird geträumt, dann leicht und mitteltief geschlafen (S 1+ S2) und am Ende eines Schlafzyklus' geht`s in den Tiefschlaf. Bis etwa zum 6. Lebensmonat dauert das Durchlaufen der verschiedenen Schlafphasen (Schlafzyklus) 45-60 Minuten. Beim Wechsel in den Leichtschlaf gibt es kurze Aufwachreaktionen, die ganz normal sind. Wenn Ihr Kind es gewöhnt ist, abends ohne Schnuller oder Körperkontakt mit Mama oder Papa einzuschlafen, dann wird es auch im weiteren Verlauf der Nacht schnell alleine wieder einschlafen. Auch wenn Ihr Kind nicht selbständig im eigenen Bett (wieder) einschlafen kann, gibt es eine gute Nachricht: Ihr Kind kann das lernen! Diese Methode heißt "graduelle Annäherung" und beendet Schlafprobleme.