Kopf aus, aber wie?

Schon praktisch, mit seinem Smartphone schnell noch mal die Wetterprognose oder das Kinoprogramm abfragen zu können. Dass dabei der Blick auf neue Mails im Posteingang fällt, ist fast unvermeidlich. Unsere Neugierde oder Pflichtbewusstsein lässt uns dann die Mail lesen, oder zumindest überfliegen. Jedenfalls beschäftigen wir uns wieder eine Zeit lang mit dem Inhalt, auch wenn wir nicht antworten oder es ein positiver Inhalt ist.

Wenn wir auch abends noch viel am Smartphone sind und berufliche Mails checken, ist es genau dieser Rollenwechsel zwischen Berufs- und Privatperson, der viel Energie kostet und den wir als besonders anstrengend empfinden. Das ist deshalb der Fall, weil wir unser Verhalten immer an die aktuelle Situation anpassen müssen.

Hier einige Tipps, die hilfreich sein könnten: Stellen Sie sich selbst einen "Arbeitsende-Call" und verstauen Sie dann Ihren Rechner unter einem Kissen oder hinter einem Paravent. Machen Sie sich in einem Bücherl Notizen zum Tag und enden Sie mit einem positiven Erlebnis. Gehen Sie noch mal raus, bewegen Sie sich und lassen Sie Ihr Handy daheim. Oder nehmen Sie ein Fußbad oder hören Sie sich eine Phantasiereise an....Ihr persönliches und tägliches! Arbeitsende-Ritual hilft Ihnen verläßlich dabei, daß Sie sich entspannen und gedanklich von der Arbeit lösen können. Und Sie wissen ja schon, nur wer entspannt ist, kann auch gut (ein) schlafen.